Viele Mieter fragen sich: welches Datum schreibe ich in die Kündigung der Wohnung? Die richtige Datumsangabe entscheidet oft über die Wirksamkeit der Kündigung und damit über den Fristbeginn.
Dieser Abschnitt gibt eine kurze Orientierung für die Praxis in Deutschland 2025. Er erklärt, warum Zugang, Monatsende und das eingetragene Datum zusammenwirken und welche Folgen unklare Formulierungen haben können.
Die Hinweise stützen sich auf Empfehlungen von Mietervereinen wie dem Mieterverein zu Hamburg, aktuelle Rechtsprechung und typische WG‑Fälle. So vermeiden Sie Fehler beim Mietkündigung Datum eintragen und formulieren ein rechtssicheres Kündigungsschreiben Wohnung 2025.
Kurzantwort: In das Kündigungsschreiben tragen Sie das Datum ein, an dem Sie das Schreiben verfassen oder abschicken. Entscheidend für die Frist ist nicht allein dieses Datum, sondern wann die Kündigung dem Vermieter tatsächlich zugeht.
Tragen Sie das aktuelle Verfassungs- oder Absendedatum in die Kündigung ein. Dieses Datum dokumentiert, wann Sie die Erklärung abgegeben haben. Das wirksames Kündigungsdatum hängt vom tatsächlichen Zugang beim Vermieter ab.
Das Zugangsdatum Kündigung ist der Tag, an dem die Nachricht dem Vermieter zugeht, zum Beispiel der Posteingang oder die persönliche Übergabe.
Das wirksames Kündigungsdatum bestimmt den Beginn der Kündigungsfrist. Fristberechnung startet ab dem Tag des Zugangs, nicht zwingend ab dem auf dem Schreiben stehenden Datum.
Bei einfachem Brief gilt grundsätzlich der tatsächliche Zugang beim Vermieter. Nachweis kann schwierig sein, wenn der Vermieter den Eingang bestreitet.
Kündigung per Einschreiben bietet besseren Nachweis. Einschreiben mit Rückschein dokumentiert das Zugangsdatum, während ein Einschreiben ohne Rückschein meist nur den Versand belegt.
Der Mieterverein zu Hamburg rät zur Absicherung: Versand per Einschreiben mit Rückschein oder persönliche Übergabe gegen Empfangsbestätigung. Dokumentation hilft bei strittigen Fällen, weil nicht alle Detailfragen endgültig höchstrichterlich geklärt sind.
Der folgende Abschnitt erklärt die Praxis hinter den Fristen und warum sie wichtig sind. Wer eine Wohnung kündigt, sollte die gesetzlichen kündigungsfristen BGB kennen. Richtiges Timing schützt vor Doppelzahlungen und Rechtsstreit.
Gesetzliche Mindestfristen nach BGB
Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch beträgt die reguläre Kündigungsfrist für Mieter drei Monate. Vermieter können bei langem Mietverhältnis gestaffelte Fristen nutzen, die länger ausfallen. Diese Fristen Mietvertrag sind die Basis für jede ordentliche Kündigung.
Besonderheiten bei befristeten und unbefristeten Mietverträgen
Ein befristeter Mietvertrag endet in der Regel ohne Kündigung mit Ablauf der vereinbarten Zeit. Nur wenn im Vertrag ein Kündigungsrecht steht oder das Gesetz es vorsieht, ist eine ordentliche Kündigung möglich. Bei unbefristeten Verträgen gilt das normale Fristenregime, meist drei Monate für Mieter.
Änderungen und Rechtslage im Jahr 2025
Die grundlegenden Regelungen im BGB blieben bis 2025 stabil. Einzelne Fragen, zum Beispiel zur elektronischen Zustellung oder zur Auslegung besonderer Vertragsklauseln, wurden zunehmend durch Gerichte geklärt. Das beeinflusst die praktische Anwendung der Kündigungsfristen 2025.
Beratungsstellen wie der Mieterverein zu Hamburg bieten spezialisierte Hilfe bei Auslegungsfragen. Wer unsicher ist, sollte Unterlagen prüfen lassen, damit Fristen Mietvertrag korrekt angewendet werden und keine rechtlichen Nachteile entstehen.
Beim Kündigen einer Wohnung kommt es auf drei Punkte an: der tatsächliche Zugang des Schreibens, das Ende des Monats und der Fristbeginn. Wer diese Begriffe kennt, kann das Kündigungsdatum sicher berechnen und Streit vermeiden.
Zugang liegt vor, wenn das Kündigungsschreiben so in den Machtbereich des Empfängers gelangt, dass mit einer Kenntnisnahme gerechnet werden kann. Einwurf in den Briefkasten, persönliche Übergabe oder Empfang per Hausverwaltung zählen dazu.
Die Zugang Kündigung Bedeutung ist praktisch: Nur ab dem Tag des Zugangs beginnt die Frist zu laufen. Notieren Sie Datum und Art der Zustellung. Ein Einschreiben mit Rückschein schafft klaren Nachweis.
Bei einer dreimonatigen Frist gilt: Kommt die Kündigung am 10. März an, endet das Mietverhältnis am 30. Juni. Die Fristbeginn Kündigung richtet sich nach dem Zugangstag und läuft dann bis zum Monatsende entsprechend der vertraglichen Regel.
Bei einer einmonatigen Frist ist Vorsicht geboten. Kommt die Kündigung am 1. Mai an, kann das Ende je nach Vertrag auf den 31. Mai oder 30. Juni fallen. Immer das Vertragswortlaut prüfen, bevor Sie das Kündigungsdatum berechnen.
Schreiben Sie das Verfassungsdatum deutlich und formulieren Sie die Kündigung klar: „Hiermit kündige ich das Mietverhältnis zum [Datum].“ Ergänzen Sie einen Hinweis auf die Zustellung, etwa „per Einschreiben mit Rückschein versandt am…“
Geben Sie bei Unsicherheit das frühestmögliche Wirksamkeitsdatum an und fordern Sie eine Empfangsbestätigung an. So lässt sich das Kündigungsdatum berechnen und ein möglicher Streit mit dem Vermieter vermeiden.
Bei der Kündigung einer Wohnung zählt nicht nur das Datum im Schreiben. Entscheidend ist, wann der Vermieter das Schreiben tatsächlich erhält. Die Wahl des Versandwegs beeinflusst den Nachweis des Zugangs und damit das Wirksamwerden der Kündigung.
Im Folgenden finden Sie praxisnahe Hinweise zu Form und Beweisbarkeit. Diese helfen bei der Entscheidung zwischen klassischem Brief, Einschreiben Rückschein und der modernen Kündigung per E-Mail.
Viele Mietverträge verlangen die Schriftform Kündigung Wohnung mit handschriftlicher Unterschrift. Ein maschinell erzeugter Text ohne Unterschrift erfüllt diese Anforderung meist nicht.
Elektronische Signaturen nach eIDAS können in Einzelfällen ausreichen. Gerichte prüfen solche Lösungen noch individuell. Der sicherste Weg bleibt der unterschriebene Brief.
Das Einschreiben Rückschein liefert den klarsten Nachweis für das Zugangsdatum. Der Rückschein zeigt, wann der Vermieter das Schreiben erhalten hat und wer den Empfang quittierte.
Einschreiben ohne Rückschein oder Einwurfbeleg bieten weniger sichere Beweise. Ein normaler Versandbeleg dokumentiert nur den Versand, nicht den tatsächlichen Zugang.
Die Kündigung per E-Mail bleibt in vielen Fällen unsicher für die Schriftform Kündigung Wohnung. Viele Richter verlangen weiterhin die handschriftliche Unterschrift.
Gerichtsurteile aus 2024 und 2025 zeigen Tendenzen zur Anerkennung elektronischer Kommunikation in Einzelfällen. Es gibt noch keine allgemeine Rechtsprechung, die die E‑Mail als gleichwertigen Ersatz der schriftlichen Kündigung durchgängig akzeptiert.
Der Mieterverein zu Hamburg empfiehlt, bei Streitfällen auf Einschreiben Rückschein oder persönliche Übergabe mit Empfangsbestätigung zu setzen. So minimieren Sie das Risiko von Beweisproblemen.
Versandart | Beweis für Versand | Beweis für Zugang | Praktischer Rat |
---|---|---|---|
Unterschriebener Brief (Einschreiben Rückschein) | Postbeleg und Rückschein | Datum auf Rückschein, Unterschrift Empfänger | Beste Wahl bei strittigen Fällen |
Einschreiben ohne Rückschein / Einwurf | Einlieferungsbeleg | Weniger sicher; Einwurfprotokoll hilft | Nützlich, wenn Rückschein nicht möglich |
Kündigung per E‑Mail | Sendeprotokoll, Lesebestätigung möglich | Rechtlich unsicher; kein einheitlicher Standard | Nur mit qualifizierter Signatur oder zusätzlichem Nachweis |
Persönliche Übergabe mit Empfangsbestätigung | Quittierte Übergabe | Unterschrift des Empfängers auf Übergabebestätigung | Direkt und sicher, beidseitig dokumentieren |
In Wohngemeinschaften werfen Kündigungen oft spezielle Fragen zur Wirksamkeit und zum Zugang auf. Bei einem Solidarvertrag haften alle Mieter gesamtschuldnerisch, was die Kündigung komplexer macht.
Wer den Mietvertrag kündigen kann, hängt vom Vertragstext ab. Steht im Solidarvertrag, dass nur gemeinsam gekündigt werden darf, reicht die Stellungnahme einzelner Mitbewohner nicht aus. Fehlt eine solche Regelung, bleibt die Rechtslage strittig und hängt vom Einzelfall ab.
Wenn ein Mitmieter kündigt, sollte er seine Absicht schriftlich an den Vermieter richten und das Auszugsdatum klar nennen. Empfehlenswert ist, gleichzeitig mögliche Nachmieter vorzuschlagen und um schriftliche Bestätigung des Zugangs zu bitten.
Praktische Schritte helfen bei Konflikten. Absendeformen wie Einschreiben mit Rückschein sichern den Zugang. Ergänzend kann ein Übergabeprotokoll oder eine Bestätigung der verbliebenen Mitmieter nützlich sein, falls die Frage der Fortzahlung der Miete aufkommt.
Will ein einzelner Bewohner die Solidarhaftung kündigen, führt das nicht automatisch zur Entbindung der übrigen. Um die Solidarhaftung kündigen zu lassen, ist die Zustimmung des Vermieters oder ein rechtlicher Klärungsweg durch Mieterverein oder Anwalt oft nötig.
Akzeptiert der Vermieter die Kündigung nicht, sind Belege wichtig. Dokumentieren Sie Datum, Schriftverkehr und Empfangsnachweise. Suchen Sie frühzeitig rechtliche Beratung bei einem Mieterverein oder einer Fachanwältin für Mietrecht, wenn der Mitmieter kündigt und Streit über die Folgen entsteht.
Bei der Suche nach einem Ersatzmieter kann das richtige Kündigungsdatum den Unterschied machen. Wer früh Nachmieter präsentiert, erhöht die Chance, dass der Auszugstermin vorgezogen wird. Klarheit im Datum schützt vor unnötigen Mietzahlungen.
Rechte und Pflichten bei vorgeschlagenen Nachmietern sind oft missverstanden. Mieter dürfen geeignete Kandidaten vorschlagen. Vermieter ist nicht verpflichtet, jeden Vorschlag anzunehmen. Akzeptiert der Vermieter einen passenden Nachmieter, endet die finanzielle Pflicht des kündigenden Mieters meist mit dem Beginn des neuen Mietverhältnisses.
Wann verkürzt ein Nachmieter die Frist?
Eine verkürzte Frist tritt ein, wenn Vermieter Zustimmung Nachmieter erteilt und der Nachmieter den Mietvertrag übernimmt. Die Nachmieterklausel Kündigungsfrist greift nur, wenn die Vertragsübernahme formell und rechtlich wirksam ist. Ein mündliches Einverständnis reicht selten aus.
Dokumentation und Kommunikation mit dem Vermieter
Schriftliche Nachweise sind entscheidend. E‑Mails mit Empfangsbestätigung, Bewerbungsunterlagen des Nachmieters und Kopien von Besichtigungsterminen schaffen Beweissicherheit. Der Mieterverein zu Hamburg rät, alle Schritte genau zu protokollieren.
Praxiswarnung: Vermieter kann Vorschläge als ungeeignet bewerten. Deshalb müssen Unterlagen sauber, Referenzen vorhanden und Finanznachweise komplett sein. Gegebenenfalls hilft rechtliche Unterstützung, wenn Vermieter Zustimmung Nachmieter ungerechtfertigt verweigert.
Eine clevere Terminplanung reduziert Risiko und Kosten. Wer Mietzahlungen nach Auszug vermeiden will, sollte Fristen, Auszugsdatum und Übergabetermin aufeinander abstimmen. Beachten Sie, dass die Kündigungsfrist ab Zugang läuft. Stimmen Sie das Ende des Mietverhältnisses mit dem Beginn eines neuen Mietvertrags ab, um Doppelmiete zu verhindern.
Vereinbaren Sie den Übergabetermin schriftlich. Ein klarer Termin für die Wohnungsübergabe schafft Sicherheit. Fordern Sie eine Empfangsbestätigung vom Vermieter an. So belegen Sie, wann Nutzung und Verantwortung enden.
Planen Sie rückwärts: Legen Sie das gewünschte Auszugsdatum fest, rechnen Sie die Kündigungsfrist ab und versenden Sie die Kündigung rechtzeitig. Bei Postversand zählt das Zugangsdatum. Bei Unsicherheit wählen Sie Einschreiben mit Rückschein.
Wenn der neue Mietvertrag am selben Tag beginnt, dokumentieren Sie beide Termine schriftlich. So vermeiden Sie Überschneidungen und Mietzahlungen nach Auszug, falls der Vermieter später die Übergabe ansetzt.
Ein vollständiges Übergabeprotokoll Wohnung dient als Beweis für Zustand und Zeitpunkt der Rückgabe. Notieren Sie Zählerstände, Schäden und gereinigte Bereiche. Lassen Sie Vermieter oder Vertreter unterschreiben.
Die schriftliche Schlüsselrückgabe Kündigung sollte im Protokoll vermerkt sein. Eine unterschriebene Schlüsselübergabe belegt das Ende Ihrer Nutzungsbefugnis. Bitten Sie um eine Kopie des Protokolls für Ihre Unterlagen.
Geben Sie die Wohnung später zurück, kann der Vermieter weitere Miete verlangen. Er kann Schadensersatz fordern, wenn durch die Verzögerung Kosten entstehen. Dokumentierte Termine und ein unterschriebenes Übergabeprotokoll reduzieren Streit.
Der Mieterverein zu Hamburg empfiehlt, Übergabetermine schriftlich zu bestätigen und Zeugen oder digitale Fotos beizufügen. So stärken Sie Ihre Position, falls es zu Forderungen wegen verspäteter Rückgabe kommt.
Praxis-Schritt | Warum wichtig | Ergebnis |
---|---|---|
Kündigung rechtzeitig absenden | Sichert fristgerechten Zugang beim Vermieter | Mietzahlungen nach Auszug vermeiden |
Übergabetermin schriftlich vereinbaren | Verhindert Terminstreit und Überschneidungen | klarer Beendigungspunkt des Mietverhältnisses |
Übergabeprotokoll Wohnung erstellen | Beweis für Zustand und Zeitpunkt | weniger Haftungsrisiken |
Schlüsselrückgabe Kündigung dokumentieren | Belegt Ende der Nutzung | Verminderte Forderungswahrscheinlichkeit |
Fotos, Zeugen, Empfangsbestätigung | Zusätzliche Beweismittel | Stärkere Verteidigung bei Streit |
In manchen Fällen ist die ordentliche Kündigung nicht ausreichend. Dann greift das Sonderkündigungsrecht Mietvertrag oder es kommt eine fristlose Kündigung Wohnung in Betracht. Solche Situationen verlangen klare Angaben im Schreiben und sorgfältige Belege.
Typische außergewöhnliche Kündigungsgründe sind Gesundheitsgefährdung durch massiven Schimmelbefall, akute Unbewohnbarkeit oder schwere Vertragsverletzungen durch den Vermieter. Bei Nachweis können Mieter das Sonderkündigungsrecht Mietvertrag geltend machen und ohne Einhaltung der regulären Fristen kündigen.
Für eine fristlose Kündigung Wohnung braucht es einen wichtigen Grund. Die Pflichtverletzung muss so gravierend sein, dass eine Fortsetzung des Mietverhältnisses bis zum Ende der normalen Frist nicht zumutbar ist. Beispiele sind andauernde Gesundheitsgefahren, ausbleibende Heizleistung im Winter oder widerrechtlicher Zutritt durch Dritte.
Im Kündigungsschreiben sollten Sie sowohl das Zugangsdatum als auch den gewünschten Wirksamkeitstag nennen. Schreiben Sie klar, dass Sie von Ihrem Sonderkündigungsrecht Mietvertrag Gebrauch machen und per sofort beziehungsweise zu einem konkreten Datum kündigen. Verweisen Sie auf beigefügte Nachweise wie Fotos, Gutachten oder ärztliche Atteste.
Fall | Erforderlicher Nachweis | Empfohlenes Datum im Schreiben |
---|---|---|
Schimmelbefall mit Gesundheitsrisiko | Fotos, Arztzeugnis, Gutachten | Zugangsdatum + gewünschter sofortiger Wirksamkeitstag |
Unbewohnbarkeit (Wasserschaden) | Fotos, Reparaturberichte, Zeugen | Zugangsdatum mit Hinweis auf Unbewohnbarkeit ab diesem Datum |
Massive Vertragsverletzung durch Vermieter | Schriftwechsel, Protokolle, Zeugen | Zugangsdatum und Datum der fristlosen Kündigung |
Vor einer fristlosen Kündigung Wohnung empfiehlt sich Beratung durch den Mieterverein oder einen Fachanwalt. Vermieter reagieren oft mit Widerspruch, sodass rechtliche Prüfung sinnvoll ist. Dokumentation erhöht die Erfolgsaussichten bei außergewöhnlichen Kündigungsgründen.
Ein sauberes Kündigungsschreiben reduziert Streit und Missverständnisse. Nutzen Sie eine klare Struktur: Absender, Empfänger, Mietvertragsdaten und Datum des Verfassens. Schreiben Sie deutlich, welche Wohnung gemeint ist und ab wann das Mietverhältnis enden soll.
Folgende Angaben dürfen nicht fehlen: vollständige Absenderadresse, vollständige Empfängeradresse, Vertragsbeginn, genaue Wohnungsanschrift und das Datum des Schreibens. Fügen Sie die Formulierung “hiermit kündige ich das Mietverhältnis zum …” ein. Abschließend die eigenhändige Unterschrift.
Präzise Formulierungen schützen vor Auslegungsproblemen. Beispiele:
Solche Formulierungen können in einer Kündigungsschreiben Vorlage Wohnung oder im Musterschreiben Kündigung verwendet werden. Achten Sie auf korrekte Kündigungsdatum Formulierung, damit Fristen klar beginnen.
Versenden Sie das Schreiben per Einschreiben mit Rückschein oder übergeben Sie es persönlich gegen Empfangsbestätigung. Der Mieterverein zu Hamburg empfiehlt einen Nachweis, um Rechtsstreit zu vermeiden.
Nutzen Sie bei Bedarf eine einfache Mustervorlage. Eine gute Kündigungsschreiben Vorlage Wohnung kombiniert Pflichtangaben mit klaren Mustersätzen aus dem Musterschreiben Kündigung und einer unmissverständlichen Kündigungsdatum Formulierung.
Ein klares Datum im Kündigungsschreiben schützt vor Streitigkeiten. Viele Mieter verlieren Zeit, weil unklare Formulierungen oder formale Fehler die Wirksamkeit der Kündigung gefährden. Achten Sie auf genaue Angaben und prüfen Sie das Schreiben vor dem Versand.
Unklare Datumsangaben und deren Konsequenzen
Begriffe wie „zum nächstmöglichen Zeitpunkt“ ohne konkretes Kalendarium führen oft zu Auslegungsfragen. Solche unklare Datumsangaben Mietvertrag können zum Streit über Fristbeginn und Ende führen. Tragen Sie ein konkretes Datum und vermerken Sie, auf welche Kündigungsfrist Sie sich beziehen.
Vergessene Unterschrift oder falscher Empfänger
Fehler Kündigung Datum sind ärgerlich, doch die fehlende Unterschrift kann die gesamte Erklärung unwirksam machen. Eine unterschriebene Unterschrift Kündigung Wohnung ist Pflicht für die Schriftform. Prüfen Sie die Adresse des Vermieters sorgfältig, damit das Schreiben nicht an den falschen Empfänger geht.
Fristberechnung bei Feiertagen und Monatswechsel
Kalendertage, Monatswechsel und Feiertage beeinflussen die Fristberechnung. Rechnen Sie den Zugangstag korrekt mit und beachten Sie, dass Fristen in Monaten laufen. Bei Unsicherheit holen Sie eine schriftliche Bestätigung vom Vermieter oder lassen die Kündigung vor Versand durch den Mieterverein prüfen.
Bei Unsicherheiten rund um Kündigungstermine, WG‑Fälle oder Solidarverträge lohnt sich frühzeitige Beratung. Erfahrene Stellen klären Ihre Rechte, prüfen Fristen und geben konkrete Handlungsempfehlungen. Ein erster Blick auf Optionen schafft Planungssicherheit.
Leistungen von Mietervereinen sind oft sehr praxisnah. Der Mieterverein zu Hamburg bietet Mitgliedern 2025 umfassende Mieterverein Beratung 2025, persönliche Rechtsauskunft durch spezialisierte Juristen, Info‑Blätter und Prozessvertretung. Mitgliedschaft ermöglicht schnellen Zugang zu Musterschreiben und zur Prüfung des Mietvertrags.
Bei komplexen WG‑Konstellationen empfiehlt sich rechtliche Expertise. Wenn mehrere Mieter im Solidarvertrag stehen oder die Wirksamkeit der Kündigung strittig ist, kann ein Fachanwalt eingreifen. Suchen Sie gezielt nach Anwälten für Mietrecht, wenn Sie einen Anwalt Wohnung kündigen möchten.
Typische Beratungsschritte sind klar strukturiert. Zuerst erfolgt eine Erstberatung, dann die Prüfung von Mietvertrag und Schriftverkehr. Anschließend wird die Kündigung formuliert und bei Bedarf Versand oder gerichtliche Vertretung übernommen. Mitgliedschaft im Mieterverein verkürzt diesen Prozess oftmals merklich.
Kosten fallen unterschiedlich aus. Mietervereine bieten meist günstige Jahresbeiträge mit inkludierter Rechtsberatung. Anwaltshonorare richten sich nach Streitwert und Aufwand. Holen Sie vorab eine Kostenschätzung ein, um Überraschungen zu vermeiden.
Wenn ein Mitmieter alleine kündigt oder der Vermieter die Kündigung ablehnt, ist schnelle Klärung wichtig. In solchen Fällen kann externe Unterstützung durch einen Anwalt oder Mieterverein helfen, besonders bei Bedarf an Hilfe bei Solidarvertrag.
Leistung | Mieterverein (Beispiel Hamburg) | Anwalt für Mietrecht |
---|---|---|
Erstberatung | Schneller Zugang für Mitglieder, telefonische und persönliche Termine | Umfangreiche Erstberatung, oft kostenpflichtig, Honorar nach Zeitaufwand |
Prüfung Mietvertrag | Juristische Prüfung inklusive, Musterhinweise | Detaillierte Vertragsanalyse, individuelle Strategie |
Vertretung vor Gericht | Prozessvertretung möglich, abhängig von Mitgliedschaftsmodell | Vollvertretung, Prozessführung durch Fachanwalt |
Kosten | Günstige Jahresbeiträge, transparente Modelle | Stunden- oder Pauschalhonorar, variiert nach Streitwert |
Empfohlen bei | Alltägliche Kündigungsfragen, Beratung zu Fristen und Formularen | Komplexe WG-Fälle, Hilfe bei Solidarvertrag, strittige Kündigungswirksamkeit |
In der Kündigung Wohnung Fazit lautet die Kernaussage: Tragen Sie in das Schreiben das Verfassungs- oder Versanddatum ein, aber wichtig ist vor allem der Zugang beim Vermieter. Ab dem Tag des Zugangs beginnt die Kündigungsfrist zu laufen. Wer auf Nummer sicher gehen will, dokumentiert den Zugang durch Einschreiben mit Rückschein oder eine Empfangsbestätigung.
Bei speziellen Konstellationen wie WG- oder Solidarverträgen, Nachmietersuche oder Sonderkündigungen ist besondere Sorgfalt nötig. Hier lohnt sich frühzeitige Beratung, zum Beispiel durch den Mieterverein zu Hamburg oder einen Fachanwalt, um Risiken zu minimieren und die Fristberechnung korrekt zu gestalten.
Praktische Handlungsempfehlung zum Abschluss: Versenden Sie das Kündigungsschreiben schriftlich, mit klarer Datumsangabe und Unterschrift, weisen Sie den Zugang nach und erstellen Sie ein Übergabeprotokoll bei Auszug. Dieses Vorgehen beantwortet die Frage welches Datum schreibe ich in die Kündigung der Wohnung? und schafft Rechtssicherheit beim Abschluss.
Bildhinweis: Verwenden Sie ein lizenzfreies Foto eines unterschriebenen Kündigungsschreibens in hoher Auflösung; als Alt-Text eignet sich: “unterschriebenes Kündigungsschreiben für Wohnung”.